· Pressemitteilung

24 junge Menschen, die Hoffnung für die Zukunft machen

Karl Pfeilschifter
Die jungen Frauen und Männer trafen sich zum Start ihrer Ausbildung im Hof des Hauses am Klosterberg mit ihren Ausbildern und Praxisbegleitern. Theo Zellner (3. v. r.) stellte bei der Zusammenkunft den BRK-Kreisverband als einen der größten in Bayern vor.

Kreisvorsitzender Theo Zellner heißt die neuen Auszubildenden beim BRK-Kreisverband Cham willkommen. Alle ergreifen nach seinen Worten „einen systemrelevanten Beruf".

Von Karl Pfeilschifter

Cham. Von einem „sehr erfreulichen Tag“ sprach Kreisvorsitzender Theo Zellner in dieser Woche bei der Begrüßung der 24 neuen Auszubildenden, die beim BRK Cham in vier Sparten in ihre berufliche Zukunft gestartet sind.

Die jungen Frauen und Männer trafen sich im Hof des Hauses am Klosterberg mit ihren Ausbildern und Praxisbegleitern. Zellner stellte bei der Zusammenkunft den BRK-Kreisverband als einen der größten in Bayern vor.

Im Rettungsdienst, in der Pflege und im Bereich der Wohlfahrt spiele das BRK Cham eine bedeutende Rolle und trage besondere Verantwortung für die Menschen in der Region. Dass 24 junge Leute eine Ausbildung beim Roten Kreuz begonnen hätten, mache Hoffnung für die Zukunft.

Krisen haben die Welt verändert

Mit seinen nahezu 700 hauptamtlichen Mitarbeitern sei der Kreisverband ein solider, zukunftsorientierter und innovativer Arbeitgeber, der auf die Größe eines großen mittelständischen Betriebes angewachsen sei. 

Zellner verwies darauf, dass gerade jetzt in der durch Krisen veränderten Welt die Nachwuchsgewinnung einen sehr hohen Stellenwert habe. Alle 24 Azubis ergreifen nach seinen Worten einen „systemrelevanten Beruf“.

Derzeit werden im Kreisverband 50 junge Menschen in fünf Ausbildungsrichtungen aufs Berufsleben vorbereitet. Das BRK biete wohnortnahe Voll- und Teilzeitarbeitsplätze mit vielseitigen Aufstiegsmöglichkeiten an.

Personalrat sagt seine Unterstützung zu

Der Kreisvorsitzende begrüßte vier angehende Notfallsanitäter, neun Pflegefachkräfte in der generalistischen Ausbildung, neun Pflegehelfer und zwei Praktikantinnen im Anerkennungsjahr zur Kindererzieherin.

„Erfreulich“ nannte er es, dass mehr als die Hälfte der Azubis einer Vorbeschäftigung beim BRK „entstammen“. Darüber hinaus wurden neun von 13 Auszubildenden in diesem Monat nach ihrem erfolgreichen Abschluss in ein Angestelltenverhältnis übernommen. Die vier weiteren jungen Kollegen starten eine generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft.

Matthias Mühlbauer, der Vorsitzende des Personalrates, wünschte den neuen Mitarbeitern viel Freude in ihren Berufen. Er erläuterte ihnen die Struktur des BRK-Kreisverbandes und sagte allen die Unterstützung der Personalvertretung zu.