Meldungen

Die Schule am Regen in Miltach und der BRK-Kreisverband schließen eine Kooperation über einen Schulsanitätsdienst. Die Kinder aus den beiden dritten Klassen hatten sich um ihre Aufgabe beworben, wie Konrektorin Stefanie Hauser bei einer kleinen Feierstunde erläuterte. Dabei kamen wunderbare Texte heraus. So wie der von Lena! „Ich möchte helfen, wenn jemand verletzt ist, ich kann gut zuhören, wenn jemand Hilfe braucht, bin ich zur Stelle. Mein Wunsch ist, einmal Ärztin zu werden“, schrieb sie.

Mit der Ortsgruppe Waldmünchen, erklärte Theo Zellner, gebe es eine „hochkompetente Mannschaft“.

Der Kreisvorsitzende war bei der Hebfeier voll des Lobes über das neue Rettungszentrum.

Die Bergretter stießen auf drei Anlässe an – darunter die Einweihung des Anbaus am Gerätehaus.

Winfried Weber, Einsatzleiter der Krisenintervention und Notfallseelsorge im Landkreis Cham, informiert die ehrenamtlichen Projekt-Aktiven am 5. Mai zu den Themen Resilienz, Selbstwahrnehmung und Stressbewältigung beziehungsweise zum Umgang mit belastenden Einsatzsituationen.

Bei einem Praxistag in Lohberg haben die Auszubildenden des BRK Cham ihr Können und die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr verfeinert. „Wichtig für uns war es, zu sehen, was mit den Patienten passiert, wenn sie von uns befreit und in den Rettungswagen gebracht wurden“, sagte FFW-Übungsleiter Stefan Kress.

Das BRK und die Staatliche Realschule in der Drachenstich-Stadt haben die Kooperation über den 23. Schulsanitätsdienst im Landkreis Cham besiegelt. „Helfen tut gut, ist erfüllend und stärkt das Ich“, betonte Schulleiterin Ulrike Partl-Mahlendorf. Stellvertretender BRK-Kreisvorsitzender Hans Schneider bezeichnete das Schulprojekt als „epochenmachenden Fortschritt“.

Nach der Schreckensnacht vor rund drei Jahren, als die Wachräume am Perlsee niederbrannten, werkeln die Aktiven mit vereinten Kräften an der Zukunft ihrer Ortsgruppe. Seit wenigen Tagen liegen die nötigen Leitungen und Anschlüsse auf dem Grundstück für die neue Wachstation. Ende April werden die Wohncontainer angeliefert. „2024 möchten wir zu einem normalen Dienstbetrieb zurückkehren“, kündigt Vorsitzender Andreas Dietl an.

Rettungsdienstleiter Dominik Lommer reichte es nach den Geschehnissen, die sich am 24. Februar auf der B 22 zutrugen.

Während der Corona-Zeit ertüchtigten die Aktiven den Brandschutz in ihrer Unterkunft am Dieberg. Die Beleuchtung mit Gaslampen ist nach zahllosen „Handwerker-Einsätzen", die in Eigenregie stattfanden, Geschichte. „Das war eine sehr kostspielige Angelegenheit und außerdem eine Gefahrenquelle, die ein Sicherheitsrisiko darstellte, das wir nicht mehr tragen konnten und wollten“, sagt Bereitschaftsleiter Dominik Schönberger.