Die Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) ist ein Ziel der EU-Strukturförderung. Finanziert wird es aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).
Die ETZ ist gegliedert in drei Stränge der Kooperation:
Insgesamt 8,9 Milliarden Euro stellte die Europäische Union in der Förderperiode von 2014 bis 2020 für diese Programme zur Verfügung, von denen auch der Grenzüberschreitende Rettungsdienst profitierte.
Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite des Europäischen Parlaments.
Das Projektgebiet erstreckt sich bis heute über die Landkreise Cham, Freyung-Grafenau, Hof, Neustadt an der Waldnaab, Regen, Schwandorf, Tirschenreuth und Wunsiedel im Fichtelgebirge sowie die kreisfreien Städte Hof und Weiden in der Oberpfalz.
In der Tschechischen Republik umfasst es die Bezirke Plzeňský kraj (Pilsen), Karlovarský kraj (Karlsbad) und Jihočeský kraj (Südböhmen).
Unter Beteiligung des Bayerischen Roten Kreuzes (Landesgeschäftsstelle, Abteilung Rettungsdienst), der Technischen Hochschule Deggendorf, der Universität Pilsen und des Rettungsdienstes der Region Pilsen wurde die grenzüberschreitende Notfallrettung zwischen Bayern und der Tschechischen Republik während des ersten Projekts strukturiert und gefestigt.
Zur Erweiterung der Netzwerke konnten für den Zeitraum zwischen 2020 und 2022 auf bayerischer Seite die Euregio Egrensis sowie die Euregio Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn als assoziierte Partner gewonnen werden.
Die Europaregion Donau-Moldau, in der Oberpfalz vertreten durch den Bezirk, unterstützte das Projekt als externer Partner in Form von politischer Lobbyarbeit sowie im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Hier können Sie sich über die damaligen Projektpartner informieren: