"Ich wurde gewählt um zu lenken und nicht um zu denken", so lautet ein berühmtes Zitat aus einem amerikanischen Film, doch bei uns ist es etwas anders! Wir wollen zuerst denken und dann gemeinsam lenken!
Wir verfolgen alle ein gemeinsames Ziel und das ist die Bekämpfung des Ertrinkungstodes. Doch wie kann uns das am besten gelingen? Eine souveräne Führungsstruktur setzt hierfür den Grundstein.
"Führung bedeutet, andere zu veranlassen etwas zu tun, von dem man überzeugt ist, dass es nötig ist"
Gegliedert in vier Führungsmodule zieht sich die Ausbildung wie ein roter Faden durch die Einsatzspektren der Wasserrettung.
Unsere eifrigen Wasserwachtler beginnen im Alter von 16 Jahren mit dem Truppführer die Ausbildung und erlernen hier Führungsgrundlagen und die wichtigsten Führungsstrukturen.
Daran schließt sich der Wachleiter ab einem Alter von 18 Jahren an mit dem Augenmerk auf dem Wachdienst und dem Umgang mit der Wachmannschaft. Ausgebildete Wachleiterinnen und Wachleiter sind in der Lage den Wachdienst an Flüssen oder Seen verantwortlich zu leiten und im Einsatzfall ihre Truppe zu lenken.
Ab 21 Jahren kann man schließlich das 3. Modul besuchen, in dem das Führen von mehreren Gruppen vermittelt wird. In der Funktion des SEG-Leiters, also dem Leiter von Schnelleinsatzgruppen, welcher eine essenziell wichtige Aufgabe im Einatzgeschehen hat, werden bei Notfällen am und im Gewässer die Trupps von Wasserrettern, Motorbooten oder Tauchern geleitet.
Die letzte Stufe der Führungsausbildung bildet der Einsatzleiter Wasserrettung (ab 24 Jahren). Ihm obliegt die organisatorische Leitung von Wasserrettungseinsätzen und die Gesamtkoordination eines Einsatzes. Er koordiniert die einzelnen Schnelleinsatzgruppen, in Absprache mit dem Einsatzleiter Rettungsdienst organisiert er die Patientenrettung und die weitere Versorgung.
Einen Überblick über unsere Einsatzleiter der Wasserwacht findest du hier.
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